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Antibiotika

 

Antibiotika:

Penicillin ist eines vieler Antibiotika. Es gibt darüberhinaus weitere Antibiotika wie Breitbandpenicilline, Sulfonaimde, Clindamycin, Doxycyclin, Cephalosporine verschiedener Generationen, Gyrasehemmer, Makrolide, usw. Insgesamt gibt es recht viele unterschiedliche für verschiedene Krankheiten entwickelte Antibiotika. Im allgemeinen sind sie gut verträglich, haben nur selten schwache aber auch sporadisch bedrohliche Nebenwirkungen, wie z.B. Allergien, die wohl bekannteste ist die Penicillinallergie.

Was machen die Antibiotika genau?

Alle Antibiotika haben eines gemeinsam: sie töten Leben, so sagt der Name - Anti-Bios (Bios = Leben), aber natürlich nur das Leben der Bakterien. Leider bringen Sie auch manchmal die guten Bakterien um - nämlich unsere Darmbakterien - daher kann es immer mal wieder zu weichem Stuhl oder Durchfällen kommen, das ist aber eigentlich keine richtige Nebenwirkung sondern eine Eigenheit der Antibiotika die bei manchen Menschen mehr, bei anderen weniger oder gar nicht vorkommt. Man kann dagegen etwas tun, und zwar die Darmflora wiederaufbauen. Entsprechende Präparate sollte man in einigen Stunden Abstand zum Antibiotikum nehmen, immerhin sind es lebende "gute" Bakterien die wir im Darm brauchen.

Und wenn man das Antibiotikum nicht verträgt?

Kommt es dagegen zu Brechdurchfällen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Ausschlag, dann handelt es sich oft um allergieartige Unverträglichkeiten. Man sollte sich dann das Antibiotikum gut merken (Zettel in den Geldbeutel) damit man es jederzeit benennen kann und bloß nie wieder einnimmt. Es gibt genügend andere. (Das gilt auch für andere Unverträglichkeiten oder Medikamentenallergien - viele Patienten erklären mir: "Ich habe eine Antibiotika-, oder schlimmer noch eine Medikamenten-Allergie" - solche Informationen helfen einem Arzt nicht unbedingt gute, verträgliche Antibiotika oder andere Medikamente auszusuchen.)

Und Sie helfen wogegen genau?

Antibiotika helfen also gegen Bakterien, d.h. gegen tierisches Leben. Gegen Viren helfen sie nicht, die "Leben" nicht im eigentlichen Sinne, denn sie haben keinen Stoffwechsel. Gegen Pilze helfen sie auch nicht, denn die gehören weniger zur Tier- sondern mehr zur Pflanzenwelt (Dagegen gibt es spezielle Anitmykotika). Sie helfen auch nicht gegen Husten oder zähen Schleim, jedenfalls nicht direkt sondern höchstens indirekt indem sie (falls bakteriell) die verursachenden lebenden kleinen Tiere umbringen.

Und wogegen helfen Antibiotika nicht?

Was nicht lebt, kann man auch nicht umbringen! Also helfen Antibiotika nicht gegen Probleme, die nicht leben, z.B. nicht gegen Viren, also nicht gegen den banalen Schnupfen und Reizhusten, auch nicht gegen Hals-, Kopf- oder Gliederschmerzen. Trotzdem werden Antibiotika auch bei starken Viruserkrankungen therapeutisch verordnet, weil dann nach den Viren oft in den geschwächten Organismus opportunistische Bakterien Einzug halten (eine sog Superinfektion).

Und wie einnehmen?

Einnehmen sollte man Antibiotika nach Empfehlung des Arztes, oft ist dies übereinstimmend mit dem Beipackzettel. In der Regel sollte eine Antibiotikabehandlung ca. 1 Woche oder etwas länger dauern, es gibt Ausnahmen, fragen sie mich, melden Sie sich, wenn es Ihnen zu kurz oder lang erscheint. Nichts ist bei der Behandlung von (Infektions-) Krankheiten wirksamer und nutzvoller ein mitdenkender Patient mit gesundem Menschenverstand .... das Zeichen der Intelligenz ist das Fragezeichen ;-) oder?

 

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